Berlin, 25. Juli 2024
„Bedauerlicherweise mussten in der Folge der zusätzlichen Sachbeschädigungen durch das Festkleben von Personen eine erhebliche Anzahl von Flügen gestrichen oder stark verspätet werden. Über 30.000 Passagiere waren unmittelbar durch die Störaktionen der „Letzten Generation“ gestern und heute davon betroffen. Finanzielle Einbußen bei den Flughäfen und den Systempartnern im Luftverkehr waren die Folge“, erklärt Ralph Beisel, Hauptgeschäftsführer des Flughafenverbandes ADV.
„Wir verurteilen auf das Schärfste die gesetzbrechenden Aktionen der Letzten Generation. Das ist ein gefährlicher Eingriff in den Luftverkehr. Deshalb unterstützt der Flughafenverband ADV auch die Forderungen der Bundesregierung den Kabinettsbeschluss von letzter Woche schnellstmöglich umzusetzen. Diese unbefriedigende Strafbarkeitslücken bei der Verfolgung der Eindringlinge muss umgehend geschlossen werden“, bekräftigt Beisel.
Neben den baulichen Maßnahmen sind Alarmketten etabliert, die einwandfrei gegriffen haben. Der Flugbetrieb wurde sofort nach dem unbefugten Zutritt eingestellt. Reisende und Beschäftigte sind nicht zu Schaden gekommen.
ADV-PM 15 2024 „Letzten Generation“ legt Flughafen Frankfurt kurzfristig lahm