Feierliche Amtsübergabe – Aletta von Massenbach startet mit klarer Agenda

ADV-LOUNGE-RS-20250326-356

© Flug­ha­fen­ver­band ADV

Ber­lin, 27. März 2025. In einer fei­er­li­chen Zere­mo­nie hat Aletta von Mas­sen­bach (BER) ges­tern Abend im Rah­men eines Emp­fangs des Flug­ha­fen­ver­ban­des ADV die Amts­kette von ihren Vize­prä­si­den­ten Lars Rede­ligx (DUS) und Lud­ger van Beb­ber (DTM) über­reicht bekom­men. Als neue Prä­si­den­tin des ältes­ten Luft­fahrt­ver­ban­des in Deutsch­land hat sie eine klare Agenda für die kom­men­den zwei Jahre: „Unsere Bran­che steht vor erheb­li­chen Her­aus­for­de­run­gen. Der Luft­ver­kehr sichert glo­bale Lie­fer­ket­ten und för­dert Han­del, Tou­ris­mus und Diplo­ma­tie. Es gilt, diese Stärke zu bewah­ren und den Luft­ver­kehrs­stand­ort Deutsch­land im inter­na­tio­na­len Wett­be­werb zu stär­ken, um eine pro­spe­rie­rende Zukunft zu gewähr­leis­ten.“

Die ADV-Präsidentin hat die zen­tra­len Punkte in einer 6-Punkte-Agenda zusam­men­ge­fasst:
„Ers­tens, die Wett­be­werbs­fä­hig­keit der Flug­hä­fen durch Sen­kung oder Strei­chung von Steu­ern und Gebüh­ren zu stei­gern. Zwei­tens, die inter­na­tio­nale Kon­nek­ti­vi­tät zu stär­ken, damit von deut­schen Flug­hä­fen wie­der mehr Flüge zu inter­na­tio­na­len Zie­len star­ten. Drit­tens, die Nut­zer­fi­nan­zie­rung abzu­si­chern, um eine sta­bile Finan­zie­rung der Flug­hä­fen zu gewähr­leis­ten. Vier­tens, Betriebs­zei­ten für Han­del und Mobi­li­tät bewah­ren. Fünf­tens, Flug­hä­fen zu Inno­va­ti­ons­hot­spots, auch für eine erfolg­rei­che Trans­for­ma­tion, wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. Und schließ­lich sechs­tens, die Inter­mo­da­li­tät zu stär­ken, um eine naht­lose Ver­bin­dung zwi­schen den Ver­kehrs­mit­teln zu ermög­li­chen. Ich freue mich dar­auf, gemein­sam mit mei­nem Team diese Ziele zu errei­chen und die Zukunft unse­rer Flug­hä­fen aktiv zu gestal­ten“.

Mit ihren bei­den Vize-Präsidenten hat Aletta von Mas­sen­bach zwei enga­gierte Stell­ver­tre­ter an ihrer Seite
„Aletta von Mas­sen­bach bringt eine klare Vision und starke Füh­rungs­qua­li­tä­ten mit. Ihre Agenda ist ambi­tio­niert, und das ist im aktu­el­len Umfeld not­wen­dig, um auch in Zukunft erfolg­reich zu sein. Flug­hä­fen ver­lei­hen der deut­schen Wirt­schaft und den Regio­nen Schub. Nur mit star­ker Kon­nek­ti­vi­tät kön­nen wir uns als Stand­ort im inter­na­tio­na­len Wett­be­werb behaup­ten,“ erklärt Lars Rede­ligx (Vor­sit­zen­der der Geschäfts­füh­rung des Flug­ha­fen Düs­sel­dorf). Lud­ger van Beb­ber (Geschäfts­füh­rer des Flug­ha­fen Dort­mund) ergänzt: „Die Sicher­stel­lung von fai­ren Stand­ort­be­din­gun­gen bei den staat­lich indu­zier­ten Kos­ten ist die zen­trale Vor­aus­set­zung für den Erhalt und die Schaf­fung neuer Arbeits­plätze. Faire Wett­be­werbs­be­din­gun­gen sind der wesent­li­che Aspekt zur Siche­rung der dau­er­haf­ten Nach­hal­tig­keit unse­res dezen­tra­len Flug­ha­fen­net­zes.“

Zuvor managte sie für die Fra­port AG ver­schie­dene Flug­ha­fen­pro­jekte welt­weit, führte die Flug­hä­fen in Varna, Bur­gas und Anta­lya und ver­ant­wor­tete zuletzt das inter­na­tio­nale Enga­ge­ment der Fra­port an 30 Flug­hä­fen.

09 2025 Fei­er­li­che Amts­über­gabe – Aletta von Mas­sen­bach star­tet mit kla­rer Agenda