Berlin, 15. Mai 2024. „In knapp einem Monat haben wir in Deutschland Fußballfans aus ganz Europa zu Gast. Am 14. Juni 2024 erfolgt der Anpfiff zur EURO 2024. Gemeinsam möchten wir ein Fußballfest im Herzen Europas feiern, Begegnungen schaffen und unvergessliche Momente erleben. Die deutschen Flughäfen und der Flughafenverband ADV begleiten als Mobilitätspartner die UEFA EURO 2024. Die Anreise für die Gäste soll angenehm und reibungslos sein – und das grenzüberschreitend“, erklärt ADV-Hauptgeschäftsführer Ralph Beisel voller Vorfreude.
Die ADV rechnet mit 2 Millionen Fluggästen für den Turnierzeitraum. Über 500 Zusatzflüge sind bereits an den Flughäfen koordiniert. Insbesondere die Airports an den zehn Spielorten, den sogenannten „host cities“, haben sich intensiv auf die EURO 2024 vorbereitet. Dies sind Berlin, Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln/Bonn, Leipzig/Halle, München, Münster/Osnabrück und Stuttgart. Sechs weitere Flughäfen werden zur EURO 2024 als „Team Base Camp-Flughäfen“ dienen: Braunschweig/Wolfsburg, Erfurt, Friedrichshafen, Hannover, Paderborn und Nürnberg.
Die deutschen Flughäfen freuen sich bereits auf die Ankunft der Mannschaften und Delegationen: 21 von 24 Teams werden mit dem Flugzeug anreisen und von der EURO 2024 GmbH sowie Repräsentanten aus Politik und Gesellschaft empfangen. Den Anfang macht am 8. Juni 2024 das Team von Albanien, das in Dortmund landen wird. Dann wird erstmalig der EURO2024-Teppich auf einem Flughafenvorfeld für die Spieler ausgerollt.
„Die Flughäfen sind auf die besonderen Anforderungen der Teams eingestellt. Die ankommenden Fangruppen dürfen Willkommens- und Informationspunkte erwarten. Die Flughäfen werden eng in die Organisation der EURO 2024 GmbH eingebunden sein. Dies gilt insbesondere an den Spieltagen. Das abgestimmte Zusammenwirken mit den Städten, den Stadionbetreibern, der Deutschen Bahn, dem öffentlichen Nahverkehr und vielen anderen Partnern ist sichergestellt.
Als Vertragspartner des DFB haben die Flughäfen auf die jetzt folgende Zeit hingearbeitet und sorgen zusammen mit den nationalen Luftfahrtpartnern wie der Deutschen Flugsicherung, dem Flughafenkoordinator und den Landesluftfahrtbehörden für Rahmenbedingungen, die den Anforderungen eines solchen europäischen Sport-Großevents gerecht werden“, so Beisel abschließend.