Bundesverkehrswegeplan wegweisendes Bekenntnis zum Infrastrukturstandort Deutschland

Foto: Robert Wilson

Foto: Robert Wil­son

Ber­lin, 23. März 2016. Bun­des­ver­kehrs­mi­nis­ter Alex­an­der Dobrindt hat den Ent­wurf für den Bun­des­ver­kehrs­we­ge­plan 2030 vor­ge­legt. Die­ser sieht Inves­ti­tio­nen in Höhe von 264,5 Mil­li­ar­den Euro vor. Hierzu erklärt Ralph Bei­sel, Haupt­ge­schäfts­füh­rer des Flug­ha­fen­ver­ban­des ADV (Arbeits­ge­mein­schaft der deut­schen Ver­kehrs­flug­hä­fen):

Der Bun­des­ver­kehrs­we­ge­plan ist ein Mei­len­stein bei der Siche­rung der Wett­be­werbs­fä­hig­keit des Wirt­schafts­stand­or­tes Deutsch­land. Die deut­schen Flug­hä­fen begrü­ßen, dass wich­tige Ver­kehrs­an­bin­dun­gen zu Flug­hä­fen in den vor­dring­li­chen Bedarf auf­ge­nom­men wur­den.”

Für die Flug­hä­fen ist eine exzel­lente Ver­knüp­fung der Ver­kehrs­trä­ger von gro­ßer Bedeu­tung. „Air­ports kön­nen nur erfolg­reich sein, wenn sie an das Bahn­netz und an leis­tungs­fä­hige Fern­stra­ßen ange­schlos­sen sind“, erläu­tert Ver­bands­chef Bei­sel. Für die Flug­hä­fen Frank­furt a.M., Nürn­berg, Mün­chen, Bre­men und Ham­burg hält der Ent­wurf deut­li­che Ver­bes­se­run­gen in der Stra­ßen­an­bin­dung bereit. Im Schie­nen­ver­kehr wer­den wich­tige Aus­bau­maß­nah­men für die zukünf­tige Fern­ver­kehrs­an­bin­dung des Dreh­kreu­zes Mün­chen aus­ge­wie­sen.