Wirtschaftliche Stärkung des Luftverkehrsstandort Deutschlands: Ein dringender Appell an die Politik

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Ber­lin, 27. Novem­ber 2024. Die Vor­stände und Geschäfts­füh­rer der ADV-Mitgliedsflughäfen sind in Nürn­berg zu ihrer zwei­tä­gi­gen Sit­zung zusam­men­ge­kom­men. Die Luft­ver­kehrs­bran­che steht vor bei­spiel­lo­sen Her­aus­for­de­run­gen. ADV-Präsident Dr. Ste­fan Schulte for­dert des­halb die ein­sei­ti­gen Wett­be­werbs­nach­teile, wie die natio­nale Luft­ver­kehr­steuer als auch die im natio­na­len Allein­gang ein­ge­führte E-Kerosinquote, schnellst­mög­lich zu besei­ti­gen. „Eine kurz­fris­tige poli­ti­sche Kurs­kor­rek­tur ist drin­gend gebo­ten. Andern­falls besteht die Gefahr, dass die Bran­che wei­ter geschwächt wird, was zu Arbeits­platz­ver­lus­ten, einem Rück­gang der wirt­schaft­li­chen Akti­vi­tät und zum ver­lang­sam­ten Kli­ma­schut­zum­bau führt“, erklärt der ADV-Präsident am Rande der Tagung.

Die wirt­schaft­li­che Stär­kung des Luft­ver­kehrs ist nicht nur eine Frage der Bran­che selbst, son­dern von natio­na­lem Inter­esse. Die Kor­rek­tur im natio­na­len Allein­gang erlas­se­ner Abga­ben und Auf­la­gen trägt dazu bei, die Wett­be­werbs­fä­hig­keit der deut­schen Luft­ver­kehrs­bran­che zu sichern, Arbeits­plätze zu erhal­ten und die wirt­schaft­li­che Erho­lung in Deutsch­land zu för­dern. Es ist an der Zeit, dass Ber­lin ent­schlos­sen han­delt, um die Zukunft des Luft­ver­kehrs zu sichern“, for­dert ADV-Präsident Dr. Ste­fan Schulte.

ADV-PM 26 2024 Wirt­schaft­li­che Stär­kung des Luft­ver­kehrs­stand­ort Deutsch­lands