Seine Symbolkraft und volkswirtschaftliche Bedeutung werden den zivilen Luftverkehr auch in Zukunft vor große Herausforderungen in der Entwicklung sich ständig anpassender Luftsicherheitsstrategien stellen.
Die Fähigkeit, äußere Bedrohungen und gewollt herbeigeführte Gefahren jederzeit erfolgreich abwehren zu können, ist eine elementare Voraussetzung für die Durchführung des zivilen Luftverkehrs.
Luftsicherheit ist die Summe einer großen Anzahl von Maßnahmen und Verfahren. Entsprechend den gesetzlichen Auflagen und Zuständigkeiten spricht man von den vier Säulen der Luftsicherheit:
Luftsicherheit richtet sich nach internationalen, europäischen sowie nationalen Vorschriften und Gesetzen. Für die Einhaltung der Regeln sind unterschiedliche Aufsichtsbehörden zuständig. Die praktische Ausführung der vorgeschriebenen Luftsicherheitsverfahren liegt in der Hand von Polizeibehörden, Flughäfen und privaten Sicherheitsunternehmen. Alle Beteiligten müssen mit enger Zusammenarbeit, großem Engagement, fachlicher Kompetenz und Anpassungsfähigkeit den wachsenden Anforderungen gerecht werden.
Wachsende Passagierzahlen, aber zugleich ständig neue Sicherheitsvorgaben und so sinkende Durchsatzkapazitäten der Kontrollstellen bedeuten ein infrastrukturelles Problem für die gesamte Luftverkehrswirtschaft.
Die Zukunft muss einer sich ständig weiterentwickelnden Luftsicherheitsstrategie gehören. Eine intelligente, risikobasierte Luftsicherheit ist der entscheidende Ansatz zur strategischen Bewältigung künftiger Bedrohungen und des anhaltenden Passagierwachstums.