Nach Anschlag in Brüssel: Deutsche Flughäfen in tiefer Betroffenheit

Ber­lin, 22. März 2016. Bestürzt haben die deut­schen Flug­hä­fen auf die Anschläge am Flug­ha­fen Brüs­sel reagiert, die sich heute ereig­net haben. Ralph Bei­sel, Haupt­ge­schäfts­füh­rer des Flug­ha­fen­ver­ban­des ADV (Arbeits­ge­mein­schaft der deut­schen Ver­kehrs­flug­hä­fen):

Wir sind scho­ckiert, dass der Luft­ver­kehr Ziel­scheibe eines ter­ro­ris­ti­schen Anschlags gewor­den ist. Wir sind in Gedan­ken bei den Opfern und ihren Ange­hö­ri­gen. Ihnen gilt unser Mit­ge­fühl. In Gedan­ken sind wir auch bei den Mit­ar­bei­tern des Brüs­se­ler Air­ports, denen wir freund­lich ver­bun­den sind. Der Luft­ver­kehr ist und bleibt der Ver­kehrs­trä­ger mit den höchs­ten Sicher­heits­stan­dards.”

Seit den Anschlä­gen in Paris haben die zustän­di­gen Luft­si­cher­heits­be­hör­den ihre Maß­nah­men und Ein­satz­pla­nun­gen ange­passt. „Noch gibt es keine abschlie­ßende Beur­tei­lung der Lage in Brüs­sel. Die Sicher­heits­maß­nah­men wur­den auch an den deut­schen Flug­hä­fen inten­si­viert. Die deut­schen Flug­hä­fen set­zen alles daran, die Bun­des­po­li­zei und Behör­den bei der Wahr­neh­mung ihrer Auf­ga­ben zu unter­stüt­zen”, erklärt Ralph Bei­sel.